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Wetter hätte fast das Zünglein an der Waage gespielt!

Nach anfänglich recht düsteren Wettervorhersagen hatte der Wettergott ein Einsehen mit den zahlreich zum ersten Enduro One Bike –Enduro erschienenen Bikern. In nicht weniger als fünf Klassen wurde am Samstag zunächst zum Prolog aufgerufen, der gleichzeitig auch als Basis für den eigentlichen Event am Sonntag diente.

 

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Nachdem Training und auch Fahrerbesprechung nahezu trockenen Fußes über die Bühne gingen, öffnete Petrus fünf Minuten vor Beginn des Prologs seine Schleusen. Allerdings gestaltete sich der Regenguss zwar recht heftig, im Großen und Ganzen gesehen aber echt kurz. Den Spaß konnte er den 220 genannten Fahrerinnen und Fahrern aber zu keinem Zeitpunkt dabei nehmen.

Die teilweise recht anspruchsvolle Prologstrecke durch den Wald führte zunächst über einen großzügigen Flowtrail mit Pumptrack Elementen und damit natürlich jeder Menge Jumps. Fast nahtlos ging es dann in eine Felssektion mit ziemlich winkligen, engen Durchfahrten zwischen Felsen und Bäumen in den unteren Teil, der durch künstliche Hindernisse gespickt noch einmal alles abverlangte.

Am Ende wurde der Prolog von Leo Putzenlechner (Team Enve Composites) in der Klasse E1-Pro und 1:56 Min am schnellsten bewältigt. Fünf Sekunden mehr benötigte Benjamin Dorn, der in der Klasse E1-Sport an den Start gegangen war. Kaum langsamer waren Sascha Schraml (E1-Pro) und Timo Holzschuher (E1-Sport) im Bike Junior Team und einer gemessenen Zeit von 2:02 Minuten. Hannes Brändlein, ebenfalls in der E1-Sport angetreten beendete den Prolog am Schluss mit einer Zeit von 2:03 Minuten, während mit einer Zeit von 2:04 Minuten gleich drei Piloten aus der E1-Pro ins Ziel gerauscht kamen. Sehr interessant daran war außerdem, dass sowohl Marcus Macizek, Marco Holzschuher und nicht zuletzt auch Bastian Richter alle im selben Team, nämlich dem 29er Racing Team in die Pedale getreten hatten.

Auf den weiteren Plätzen folgten mit 2:05er Zeiten Florian Findeisen (Last National Team, E1-Pro) und Max Fischer im Team Green DH Racing und der Klasse E1-Sport. Mit 2:06 Minuten waren Benedikt Stengl (E1-Sport), Clemens Zech (Focus Rapiro Racing) und Petr Mulhans (Ghost Riot Team), beide in der Klasse E1-Pro, genau zehn Sekunden länger unterwegs als der schnellste auf der Strecke, Leo Putzenlechner.

Bei den Damen erreichte Regina Genser vom Team Craft Rocky Mountain eine Zeit von 2:23 Minuten und war damit elf Sekunden schneller unterwegs als die Zweite Tina Lepp (Radsport Zentrale Hersbruck), die mit 2:34 Minuten die gleiche Zeit markierte wie Alexandra Lucas.

In der Klasse der E-Bikes stampfte Rico Haase eine 2:21 in den Boden und war damit lediglich zwei Sekunden schneller, als noch kurz zuvor die Schnellste der Damen.

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Ganz am Ende kam noch ein ganz besonderer Teilnehmer den Berg herunter „balanciert“. Im Gegensatz zu allen seinen Konkurrenten war Marco Schmidt nämlich auf einem Einrad unterwegs und verblüffte mit seiner Offroad-Artistik die staunenden Zuschauer.

Nachdem alle der dreizehn Damen, die sechsundachtzig Akteure der E1-Sport-Klasse sowie dreiundzwanzig Pro-Teilnehmer, zweiunddreißig Master-Fahrer im Ziel angekommen waren, ging es nach einer kurzen Pause zur Siegerehrung der Prolog-Gewinner.

Am Abend war dann im Ochsenkopf-Bullheadhouse die Analyse des ersten Renntages angesagt und damit für ausreichend Gesprächsstoff und rundherum gute Laune gesorgt.

Photos: Rudolf Schuler

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