Enduro spiegelt die Idee des Mountainbikens in seinen Grundzügen wieder. Ausdauer, technisches Geschick und letztendlich Schnelligkeit sind gefordert. In der Wildschönau wurde all das auf die Härteprobe gestellt, welche Lena Arndt (Bikemeister Racing) und Florian Schmidt (Bike 24 Racing Squad) für sich entschieden.
“So viel E1 wie noch nie” - “Größtes MTB Enduro Event Österreichs”, Rennleiter Rainer Schoner hatte nicht zu viel für das Rennen am 7./8. Juli 2018 versprochen. Gemeinsam mit Streckenchef Alex Mayr und einer Horde fleißiger Helfer präparierte er die feinsten Trails der Wildschönau. Und die hatten es mit 1.700 Tiefenmetern und alpinem Anspruch zweifelsohne in sich. Unter eine Stagezeit von 14:52.85 Minuten kam da keiner.
Wie immer galt – wer am Ende die niedrigste Stagezeit hat, gewinnt.
Ergebnisse Samstag
E1 Wild Childs U10: Vincent Lanz (Vincent Lanz)
E1 Wild Childs U13: Fiete Beyrich (NOX Racing)
E1 Wikd Childs U16: Lorenz Hirschfeld (SV Dischingen)
Spezialstage E1 E-Bike: Johannes Hägele (MSV Bühlertann www.freesmile.de)
Prolog W: Lena Arndt (Bikemeister Racing)
Prolog M: Florian Schmidt (Bike 24 Racing Squad)
Ergebnisse Sonntag
E1 Guest: Ján Javorník (BIKESTRIKE)
E1 Beginner: Laurenz Wernicke (DoRADas of Hazzard)
E1 Junior: Laurin Voth (Schneelaufverein Ravensburg)
E1 Super Senior: Thomas Haas (-)
E1 Senior: Markus Krummrich (ErfurtMTB)
E1 Sport: Sebastian Henkes (Mtb Club München)
E1 E-Bike: Thomas Kolb (nox cycles)
E1 Woman: Lena Arndt (Bikemeister Racing)
E1 Pro: Florian Schmidt (Bike 24 Racing Squad)
KENDA Super Stage W: Lena Arndt (Bikemeister Racing)
KENDA Super Stage M: Florian Schmidt (Bike 24 Racing Squad)
Alle Zeiten und den Urkundendruck gibt es bei den ERGEBNISSEN.
Erste Bilder gibt es schon auf FACEBOOK und INSTAGRAM. Viele mehr in der großen GALERIE folgen.
“Vielen, vielen Dank, dass ihr alle gekommen seid. Ihr seid der Hammer, was ihr leistet.”, richtete Thomas Lerch, Geschäftsführer des Tourismusverbandes Wildschönau an die E1-Gemeinde und schloss zugleich ein großes Dankeschön an, “an die großartigen Helfer und Grundbesitzer, ohne die ein solches Event niemals möglich wäre.” Eindrucksvoll hat die Region bewiesen, was möglich ist, wenn alle an einem Strang ziehen. Von der Bergrettung bis zum Fußballclub war gefühlt die halbe Bevölkerung auf den Beinen.